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Ewig Gebet

Katholische Christen glauben, dass in der Feier der heiligen Messe Brot und Wein in den Leib und das Blut Jesu Christi verwandelt werden und dass Jesus Christus unter diesen „eucharistischen Gestalten" gegenwärtig bleibt. In der Anbetung verehren wir den Leib des Herrn. Papst Clemens VIII. schrieb 1592 für alle römischen Kirchen eine fortdauernde Anbetung vor. Dieser Gedanke verbreitete sich dann im 18. Jahrhundert von Österreich ausgehend, so dass das „Ewige Gebet" heute in vielen Diözesen im Kreislauf eines Jahres von Pfarrei zu Pfarrei weitergetragen wird.

Im Leben einer Pfarrgemeinde hat. der jährliche Anbetungstag einen besonderen Platz und ist verbunden mit dem stellvertretenden Gebetsdienst in den großen Anliegen der Kirche und der ganzen Welt. In jüngster Zeit hat die überlieferte Form der Anbetung durch die Weltjugendtage neue Impulse bekommen und steht im Dienst eines geistlichen Aufbruchs, der aus der Feier der heiligen Messe seine Kraft schöpft. Die Verehrung der Eucharistie außerhalb der Messe bringt den Glauben an die bleibende Gegenwart Jesu Christi lebendig zum Ausdruck. Sie erwächst aus der Eucharistiefeier und führt zu ihr hin.

Mit eindrucksvollen Worten hat Papst Johannes Paul II. im Jahr 2003 den Wert der Anbetung für das Leben der Kirche betont: „Es ist schön, bei Christus zu verweilen und wie der Lieblingsjünger, der sich an seine Brust lehnte (Joh 13,25), von der unendlichen Liebe seines Herzens berührt zu werden. Wenn sich das Christentum in unserer Zeit vor allem durch die ,Kunst des Gebetes' auszeichnen soll, wie könnte man dann nicht ein erneuertes Verlangen spüren, lange im geistlichen Zwiegespräch, in stiller Anbetung, in einer Haltung der Liebe bei Christus zu verweilen, der im Allerheiligsten gegenwärtig ist?" (Enzyklika „Ecclesia de Eucharistia", Nr. 25)

(Paulinus vom 15. April 2007)

Das Ewige Gebet beginnt am Neujahrstag an zwei Orten im Bistum: in der Hohen Domkirche zu Trier und in der Liebfrauenkirche zu Koblenz und wird das Jahr hindurch von Pfarrei zu Pfarrei weiter getragen. Unsere Pfarrgemeinde begeht das Fest des Ewigen Gebetes jährlich am 8. September, dem Fest "Mariä Geburt".
Hin und wieder ist es wegen Wallfahrtsterminen notwendig, den Bettag auf den 12. September, "Mariä Namen", oder 15. September ("Sieben Schmerzen Mariä") zu verschieben.

 

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