auf ein wort . . .

 

 

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„Vater unser“ [ wenn ich altes neu höre ]

„Mutter - Vater alles Geschaffenen!
Dein Name tönt heilig durch Zeiten und Raum. Dein göttliches Eins-Sein schaffe in Liebe und Licht - ewig und jetzt!
Lass Deinen Willen durch meinen geschehen wie im Geist, so in allem
Geformten!
Gib uns Nahrung täglich, wie dem Körper, so der Seele!
Löse die Bande meiner Fehler - wie ich sie anderen löse!
Lass mich nicht verloren gehen an Oberflächliches und Materielles!
Befreie mich von Unreife und von allem, was mich festhält und mich nicht loslassen lässt!
Denn Dein ist die Kraft und der Gesang des Universums  jetzt und hier und in Ewigkeit. Amen

„Vater unser“, aus der Aramäischen Peshita-Version ins Englische übersetzt von G. Lamsa, deutsche Bearbeitung von N. Douglas-Klotz, neue Bearbeitung von J. E. Berendt.
Unsere gewohnte „Vater unser“-Fassung kommt aus der deutschen Übersetzung der Septuaginta-Vulgata-Version von Martin Luther.