auf ein wort . . .

 

 

besinnliches                                nachdenkliches

 

In sich gefangen

 
„Eine indische Geschichte gibt Anweisung, wie man Affen fängt: Man nehme eine Kokusnuss, binde sie an einen Baum, höhle sie aus und gebe etwas Reis hinein. Das Loch soll so groß genug sein, dass ein Affe seine Pfote hindurch schieben kann. Wenn er sie nun mit Reis gefüllt hat, ist sie so groß geworden, dass er sie nicht mehr herausziehen kann. Er will aber um jeden Preis den Reis festhalten und ist daher gefangen.“

Auch wir Menschen können uns sehr oft „zum Affen unserer selbst“ machen, weil wir uns nicht entscheiden können, weil wir dann immer beides haben wollen. Wir sind dann in uns gefangen.
 

 

DER PREDIGER UND KATECHET