auf ein wort . . .

 

 

besinnliches                                nachdenkliches

 

„Ein Mann sitzt im Bummelzug. Bei jeder Station steckt er den Kopf zum Fenster hinaus, liest den Ortsnamen und stöhnt. Nach vier oder fünf Stationen fragt ihn sein Gegenüber besorgt: „Tut Ihnen etwas weh? Sie stöhnen so entsetzlich.“

Da antwortet der Mann: „Eigentlich müsste ich ja aussteigen. Aber ich fahre dauernd in die falsche Richtung. Wissen Sie, hier ist es so schön warm drin.“

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„Es ist nicht das Leben selbst , das uns bedrückt. Was uns wirklich bedrückt, das ist das ungelebte Leben!“

 

Beide Texte von MATTHIAS JUNG